Mittlerweile ist das Juniorencamp von emotion schon fast eine Tradition. Wie in den vergangenen drei Jahren, war es Anfangs August wieder soweit. Mit stolzen 9 Teilnehmern (1 Teilnehmer kam direkt nach einer 18h-Fahrt von Spanien hinzu und 1 Teilnehmer besuchte das Camp von Thun aus)  und 8 Leitern machten wir uns auf den Weg nach Gwatt.

Ortsgame zur Unterkunft am Anreisetag – Team1 ist ready!

Ortsgame zur Unterkunft am Anreisetag – Team1 ist ready!

Die Stimmung war von Anfang an gut. Wir kannten uns untereinander schon ein wenig und es war praktisch kein Eis da, welches gebrochen werden konnte oder musste. Trotzdem wussten alle schon Wochen zuvor, dass das Camp kein Zuckerschlecken wird. Der Grund warum wir uns trafen war Unihockey.

Voller Einsatz beim Abschlussturnier!

Unihockey pur!

Jeden Tag hatten wir zwei Trainings. Diese wurden von den Leitern so vorbereitet, dass jedes Training eine wichtige Grundlage von Unihockey als Thema hatte. Aber egal, was das Thema war, sie wurden von Training zu Training immer strenger und ungeniessbarer. Unter anderem aufgrund von Muskelkater, Blasen oder Schlafmangel. Und als ob das nicht genug wäre, stand jeden Morgen ein Footing auf dem Plan. Obwohl es immer die gleiche Strecke – nämlich von der Unterkunft bis zur Halle – war , war es je nach Leiter strenger oder lockerer. Zum Beispiel bei Andreas war es fast zu streng. Dafür konnte man bei Remo und Kai ein wenig gemütlicher rennen.

Auch Grossfeldtrainings standen natürlich auf dem Programm!

Auch Grossfeldtrainings standen natürlich auf dem Programm!

Neben den ganzen sportlichen Leistungen, welche von den Teilnehmern abverlangt wurden, gab es in dieser Woche jeden Abend auch ein Abendprogramm. Sowohl eher sportliche Aktivitäten wie ein Game im Wald oder Sport ums Haus, als auch amüsante und lustige Sachen wie ein Filmabend oder äusserst lustigen Gruppenspielen haben stattgefunden.

Die knallharte Jury beim Team-Challenge am Abschlussabend – auf weitere Fotos von diesem Abend wird bewusst verzichtet (vor allem vom neu gewählten Vereinspräsidenten gibt es einige unvorteilhaften Fotos – bei geplanten Bestechungsversuchen gegen den Präsidenten wird gerne geholfen und die Fotos ausgehändigt).

Die knallharte Jury bei der Team-Challenge am Abschlussabend

Das Haus bot viele Gelegenheiten, um seine Zeit zu vertreiben. In der Freizeit konnte man gemeinsam Rundlauf, Fangis oder andere Ballspiele spielen. Natürlich war Chillen auch sehr beliebt. Rein theoretisch hätte man auch wenigstens einmal die Slackline, die stattdessen als Wäscheleine diente, brauchen können. Aber egal, jeder kann machen, was er will.

Sämi gegen Kay im Duell beim Ortsgame ums Haus – wer gewinnt?

Sämi gegen Kay im Duell beim Ortsgame ums Haus – wer gewinnt?

Zwischen den Trainings und dem Abendessen fand jeweils ein Input statt. Das Thema der Inputs waren Gleichnisse. Die Leiter suchten im Glauben oft die Parallelen zum Unihockey. Wenn sie Lust hatten, konnten die Teilnehmer danach zusätzlich in die Herzstunde, wo sie dann in kleinere Gruppen aufgeteilt wurden (Ich persönlich finde Boxenstopp als Name besser als Herzstunde). Jedenfalls  vertieften wir da das Thema vom Input, berichteten von uns persönlich, wie wir zu Gott stehen und alles Mögliche, was mit dem Glauben zu tun hat. Für mich war es immer eines der Highlights des Tages.

Grill- und Glaubensabend mit Input von der extra hergereisten Fägy-Legende HJK.

Grill- und Glaubensabend mit Input von der extra hergereisten Fägy-Legende HJK.

Nach den tiefgründigen Gesprächen waren wir immer sehr hungrig. Was für ein Glück, dass wir so ein nettes Küchenteam hatten, welches uns über die ganze Woche kulinarisch verwöhnte. Fajitas, Risotto und Fotzelschnitten sind nur der Anfang.

Der Schluss an sich war schon genug traurig. Jedoch verbesserte sich die Stimmung nicht, nachdem wir hörten, dass das Gepäck noch irgendwo im Stau steckt und erst in mehr als einer Stunde hier sein wird. Es ist, wie es ist.

Wie ich denke, konnten nicht nur die Teilnehmer, sondern auch die Leiter viel von dieser Woche mitnehmen. Und wenn nicht, dann war es trotzdem eine tolle Woche mit zahlreichen Highlights – trotz Minusrekord an Teilnehmern.

© by Dave Weber (Campteilnehmer&Camplegende (Anm. d. Red))

1 Kommentar

Bericht zum Junioren-Summercamp 2015 - emotion Hinwil-Tann · 12. Oktober 2015 um 21:44

[…] Summercamp 2015 […]

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