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Saison der Superlative

„Schnell, qualtitativ hervorragend, unschlagbar und erst noch preiswert“

Was wie die Formel einer Mediashop-Werbung klingt, beschreibt die Saison des Herren I haargenau. Denn wer hat je Eintritt für die Spiele des Herren I bezahlt? Gut, wer hätte denn je bezahlt…

Die Zahlen sind eindrücklich: 18 Spiele, 18 Siege, 36 Punkte, 155:59 Tore und somit ein Plus von 96 Toren. Oder anders: Im Durchschnitt erzielten die Hinwiler 8.61 Tore und kassierten lediglich 3.27 Tore pro Spiel. Man hat also noch definitiv ein Torhüterproblem (das ist ein Scherz).

Zum Abschluss dieser wirklich genialen Saison standen mit Opfikon und Zürisee nochmals zwei unangenehme Gegner auf dem Programm.

Spiel 1 gegen Zürisee begann wie in einer Mediashop-Werbung: Nur das Beste, keine Nachteile und das alles zu einem verdächtig guten Preis! Umgedeutscht führten wir nach etwa 5 Minuten schon mit 4:0. Doch dann fasste sich Strafenkönig Aeschbacher ein Herz oder besser gesagt den Stock des Gegenspielers, um seinem Nebenjob als Shotout-Verhinderer nachzugehen.

Zürisee nahm das Geschenk dankend an. Kochend vor Wut musste Cuérel gegenüber Aeschbacher zurückgehalten werden. Dieser zeigte ihm gegenüber unrühmliche Gesten. Nun gut, so dramatisch war es dann doch nicht. Aber ein bisschen geärgert hat es den Schlussmann dann doch. Bald darauf kassierte man sogar noch den zweiten Gegentreffer. In solchen Situationen verfuhr man wie immer: Man gab dem Goalie die Schuld. Leider schien dies aussichtslos, denn es war bereits der zweite Querpass, den man den Zürchern offen liess, so dass Cuérel machtlos dem Ball hinterherschauen musste. Wir einigten uns darauf, dass Cuérel schneller werden muss – die Verteidigung aber ohne Fehl und Tadel war. Doch dann war Hinwil in der Lage sich aus dieser verfahrenen Situation zu retten und durch einige wunderschön vorgetragene Angriffe des Atomsturmduos van Keller und van Haaften erhöhten sie auf 8:2. Somit legten sich die Diskussionen. Sollte am Ende doch noch das angestrebte Ziel von +100 Tordifferenz erreicht werden?

Ungeduscht und voller Schweiss ging es in die zweite Hälfte. Doch der Start war alles andere als gut. Man drohte sogar, diese Hälfte zu verlieren. Psychologe Kaufmann machte denn allen bewusst, dass die letzten 5% in so einer Partie fehlen – irgendwie muss man das aber doch überwinden können. Gut, wenn wir ehrlich sind, verlor nur das Atomsturm und Chaosdefensivduo van Haaften – Keller diese Hälfte. Einige der Spieler vermochten nach der Gruppentherapie mit Psychologe Kaufmann diese 5% doch noch zu finden und so konnte man diese Halbzeit mit einem Unentschieden retten und das Spiel mit 10:4 gewinnen. Die Selbsthilfegruppe 5% zeigte also volle Wirkung. An dieser Stelle muss noch gesagt werden, dass die Verteidigung das ganze Spiel über natürlich fehlerlos agierte. Ein Torhüter muss einfach für jeden Nachschuss bereit sein. Die Ausrede, dass ein Gegenspieler ungedeckt zum Abschluss kam, zählt hiermit offiziell nicht mehr.

Übrigens war endlich wieder einmal Leutnant Winkler mit von der Partie. Danach gefragt, wie es war, wieder einmal Unihockey spielen zu können, antwortete Leutnant Winkler mit folgender Grimasse:

Im zweiten Match wartete mit Opfikon ein Gegner, den man eher stärker einschätzte. Ein umkämpftes Spiel wogte denn auch hin und her. Hinwil war gleich zu Beginn ein Tor hinten. Somit waren die Träume eines Shutouts für diese Saison ausgeträumt. Bald gelang der Ausgleich, aber mehr als 2 Tore Unterschied sollten es nie werden in der 1. Halbzeit. Immer wieder gelang es den Opfikern, zu freien Abschlüssen zu kommen. Besonders deren Captain suchte immer wieder seine gefährlichen Haubitzengeschosse aus der zweiten Reihe. Ein ums andere Mal pfiffen sie Cuérel um die Ohren, der sich wohl lieber eine schusssichere Weste wünschte als seine Goalieausrüstung.

In der zweiten Hälfte war es dann der pinken Armee möglich, das Spiel zu entscheiden. Mit der Feuerkraft einer dicken Berta war es der pinken Übermacht an diesem Tag möglich, das Spiel mit 10:5 doch relativ klar für sich zu entscheiden. Auch dank der chinesischen Mauer im eigenen Tor, die sich Cuérel nennt.

Danach folgte die Siegerzeremonie und die Übergabe des „Chübel“ inklusive Rede vom Hinwiler Urgestein HJK. Mit seiner unverwechselbar charmanten Art gratulierte er zu unserem Sieg und übergab die Trophäe. Die Miniaturausgabe jeder Miniaturausgabe einer Trophäe war trotz der Grösse ein toller Lohn für eine grossartige Saison, welche wir mit dem einen oder anderen Fan mitfeiern durften. Die Freude am Sport so teilen zu können, ist ein grosses Geschenk. Unser erster Fan Micha Nestler fehlte leider an dieser Runde – von unerklärlichen Magenschmerzen und Brechdurchfall geplagt, musste er leider diesen Spielen fernbleiben. Wir zählen gerne wieder nächste Saison auf die inspirierenden Worte unseres Fan Nr. 1!

Hier eine seiner umjubelten Weisheiten:

„Am Morgen schläfst du besser nochmal,

Es sei denn du bist im Abwasserkanal“

Übrigens sind die Vorwürfe gegen unsere Torhüter natürlich frei erfunden. Beide haben eine hervorragende Saison gezeigt und viel zu diesem Ergebnis beigetragen.

Zum Abschluss noch ein Bild der Meisterfeier, bei welcher Psychologe Kaufmann kurzfristig eine Siesta auf der Bäretswiler Allmend machte. Ob die Siesta freiwillig oder durch van Haaften provoziert wurde (und weshalb dieser so grinst?!), lassen wir offen:

Matthias Felix, 13. April 2015

Herren I

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