Das Herren 1 kommt eher mässig in Fahrt. Auch in der zweiten Meisterschaftsrunde gewinnt das Herren 1 die erste Partie und muss beim zweiten Spiel als Verlierer vom Platz.
Erfreulicherweise ist man physisch einen grossen Schritt vorangekommen. Leider ist man defensiv dennoch oft einen Schritt zu weit vom Gegenspieler entfernt und offensiv fehlen noch gewisse Ideen, wie man das Spiel mit Ball aktiv gestalten will. So bleibt emotion mit der Anzahl Punkte zwar mittelmässig, in der Tabelle fallen die Hinwiler jedoch auf Rang 8 zurück.
emotion Hinwil – R.Z. Merenschwand 8:7 (3:4, 5:3)
Gegen Merenschwand galt es, hinten nahe am Gegenspieler zu stehen und mit Ball das Spieldiktat zu übernehmen. Dazu brauchte es erst einen Weckruf, trotz 1:0-Führung nach kurzer Zeit. In Form eines 3:4-Rückstandes zur Pause (der fünfte Treffer für Ramba Zamba fiel noch mit der Pausensirene).
Nach der Pause drehten die Herren 1 dann jedoch auf und zeigten ansatzweise, wozu sie fähig sind. Die Tore erzielten nun die Hinwiler und führten gegen Ende des Spiels mit 8:5. Merenschwand kam im Spiel mit einem zusätzlichen Feldspieler ohne Torhüter, nochmals auf 8:7 ran. Dank einer tapferen Leistung von emotion, konnten die Punkte dennoch über die Zeit gerettet werden.
emotion Hinwil – UHCevi Gossau 3:8 (0:4, 3:4)
Cevi Gossau ein sehr abgeklärtes Team, das wenige Fehler im Spiel mit Ball macht und auch defensiv nicht viel Platz lässt. So stellte man sich auf einen intensiven Match ein und bekam zu Spielbeginn genau dies aufgezeigt. Bereits nach einigen Sekunden fiel das 0:1 für Gossau. Mit 0:4 in die Pause, war dann doch eher ein Schock.
Dennoch bäumte sich das Team angeführt von Dave Koller auf und erzielte rasch das 1:4. Das Momentum schien auf die Seite von emotion zu kippen, der Lattenschuss von N. Koller für Hinwil jedoch wurde mit dem 1:5 von Gossau beantwortet. Ab der Hälfte der Halbzeit versuchte man mehr Druck aufs Tor des stark aufspielenden Sidney von Gossau zu machen. Dafür wurde Dave Holenstein mehrheitlich durch einen vierten Feldspieler ersetzt. Cevi agierte clever und beantwortete wiederum einen weiteren Anschlusstreffer von emotion mit einem entsprechenden Gegentreffer. Mit Eigenfehlern machte sich Hinwil das Leben selbst schwer und Gossau gewann verdienterweise.
