Zwei sehr umkämpfte und dramatische Spiele konnte das Herren IV (Zitat Unbekannt) für sich entscheiden. Nur ein Tor entschied jeweils zu Gunsten für Hinwil und Ungunsten der Gegner. Parallel dazu spielte das Herren II der Hinwiler, aber leider war es auf Grund der gleichen Anspielzeit nicht möglich, diesen zuzuschauen.

Neu in diesem Bericht ist erstmalig ein Zusammenschnitt aller Hinwiler Tore! Vielen Dank an M4. Brunner (analoge Anzahl PS, darum M4) für die Kameraführung und Matthias Felicio für den Schnitt (selbstverständlich übersetzt aus dem Spanischen, der Grundkurs Deutsch wurde angemeldet).

Im ersten Spiel gegen Romanshorn zeigten sich die Hinwiler zu Beginn sehr dominant und liessen sowohl Ball als auch Gegner laufen. Das 1:0 durch D. Zeder war die logische Konsequenz. Anstatt nun die Hinwiler weiter anzutreiben schien dies aber eher zu hemmen und es war Romanshorn, welches zuerst ausgleichen und dann sogar mit 2 Toren in Führung gehen konnte. Mit einem 3:3 rettete man sich vor den Raubfischen in die Pause. Man war gewillt, mehr Druck zu machen und das Spieldiktat wieder an sich zu reissen. Dies gelang mit einem Powerplay zu Beginn. Das 4:3 durch Peruaner Matthias Felicio und sein Doppelschlag nach Pass von Samuelsson brachten einen Zweitorevorsprung mit sich. Wenig später allerdings bremsten wir uns durch zwei Strafen aus. Und als ob dies nicht genug gewesen wäre, schenkten wir einen Treffer den Romanshornern nachdem wir wieder komplett waren, indem wir den Ball vertändelten und niemand für Paracelsus Cuérel vom Feld wollte.

So stand es 5:5 und es stand uns eine heisse Schlussphase bevor. Teamchef „Admiral“ Mäder kommandierte uns gewissenhaft zu einem 4:3 und wir konnten kurz vor Schluss den Siegtreffer durch erneut unseren Peruaner bejubeln. Wir sollten definitiv mehr Peruaner in unserem Team haben.

Viva el Peru!


Im zweiten Spiel wartete mit Uhwiesen oder Rotäugli (irgendwie scheinen mir beide Worte als Ortsnamen fremd) auf uns. Die Rotäugli traten aber alles andere als mit roten Augen auf und waren ein äusserst unangenehmer Gegner. Wobei… ehrlich gesagt waren auch wir noch ein zusätzlicher Gegner. Dumme Strafen bremsten uns immer wieder aus, so dass wir am Ende beinahe mehr in den Specialteams agierten als in 3 gegen 3. Zwei Penalties durfte unser Schlussmann Matthias „Aman“ Graf halten, wobei er einen erst im Netz halten konnte. Dazu kamen zwei weitere Strafen und schlussendlich kassierten wir kein einziges Tor im 3 gegen 3. Das hört sich gut an, aber wenn man dann nur 5 Treffer vorne schiesst, dann kann dies nicht für ein gutes Spiel reichen.

Wiederum war unser Peruaner nach einer dominanten Startphase für die Skoreeröffnung besorgt. Diesmal im Powerplay. Danach konnte Dennis „der im Keller“ auf 2:0 erhöhen. Danach war es Zeit für Strafen. Und das 3:1 von Stefinho (ein brasilianischer Bruder von Rafinho) Rothenfluh auf Pass von Mäder. Und wieder Zeit für eine Strafe. Und das 4:2 durch van Haaften. Und wieder Zeit für eine Strafe. Und sogar ein Penalty kam noch dazu. Offenbar war die Strafbank aus Baby-Alpaka-Wolle. Anders lässt sich dieser Auflauf nicht erklären.

Am Ende war wieder einmal D. Zeder für den Siegtreffer besorgt zum 5:4. Ein äusserst umkämpftes Spiel ging für uns mit viel Dusel zu Ende. Zweimal stellten wir uns selber beinahe ein Bein und wir müssen definitiv mehr Offensivpower geben, wollen wir verhindern, dass die zweite Niederlage Realität wird. Trotzdem sind wir den Aufstiegsspielen somit einen grossen Schritt näher gekommen.

Erwähnenswert:

  • Das Herren II und deren Unterstützung im zweiten Spiel
  • Die offenbar sehr bequeme Strafbank von Hinwil
  • Patrick Aman’s Sperren
  • Admiral Mäders Führung in der Strafenrechnung
  • Dieser Bericht
  • Die Festtage!

Wir wünschen allen Frohe Festtage und ein Frohes Fest und Frohe Weihnachten und sowieso viel Frohe Freude! Kurz: Seid Froh!

#26