Mit etwas Verspätung, aber noch rechtzeitig vor dem baldigen Saisonstart präsentieren wir euch den Bericht des Junioren-Sommercamps 2017 – lese nach, was es mit den beiden „Schweden“ Andreasson und Samuelsson auf sich hat und erlebe die besten Momente nochmals in unserem Foto-Album!

Gelungenes Sommercamp trotz Wetterpech

Traditionsgemäss fand in der zweitletzten Sommerferienwoche das legendäre Junioren Sommercamp statt – dieses Mal an einem neuen Ort und mit knapp 20 Teilnehmer. Trotz etwas Wetterpech kann man auf ein absolut gelungenes, geniales und prägendes Sommercamp zurückschauen!

Bei strahlendem Wetter und heissen Temperaturen traf man sich am Sonntagnachmittag am Bahnhof Wetzikon. Schnell wurden alte Bekanntschaften wiederbelebt und neue Bekanntschaften geschlossen, auch dank der gemeinsamen lustigen Zugsfahrt nach Köniz.

So startete man gleich mit einem ersten Training in die Sommercamp-Woche. Beim anschliessenden obligatorischen Ortsgame war Kreativität und Witz gefragt. Unvergesslich die dabei entstandenen lustigen Videos und Fotos.

Die ersten Tage standen ganz im Zeichen von Unihockey. So standen jeweils Vormittags und Nachmittags Trainingseinheiten auf dem Programm, welche dank der grossen und schönen Dreifachhalle in zwei verschiedenen Altersgruppen durchgeführt werden konnte.

Erst für Donnerstag war ein Alternativprogramm, abseits vom Unihockeyfeld, geplant. Doch bereits Mitte Woche, unterdessen in Dauerregen, mussten die Leiter spontane Programmanpassungen vornehmen. So genoss man auch mal in Ruhe das Haus bei einem Spielnachmittag oder chillte bei einem Filmabend gemütlich im Schlafsack vor der Leinwand.

Speziell erwähnenswert sind auch dieses Jahr wieder die abwechslungsreichen Abendprogramme. Entweder ging es Actionreich zu und her (Foxtrail-Jagd durch die Stadt Bern oder Waldgame im nahegelegenen Wald) oder man erlebte einen eindrücklichen und prägenden Glaubensabend mit den zwei Spezialgästen Nathanael und Eliane Kaufmann.

Jeden Tag erzählte ein Leiter etwas Persönliches aus seinem Leben mit Gott. In diesen kurzen Inputs hörte man viele interessante und bewegende Storys. Die anschliessende (freiwillige) «Herzstunde», eine Art Kleingruppe, wurde von vielen genutzt und so tauschte man sich in kleinen Gruppen mit je einem Leiter noch persönlich aus und konnte auch Fragen stellen, die einem beschäftigten.

Als krönenden Abschluss fand ein lustiges Essensgame unter der Leitung von Andreasson und Samuelsson statt. Bei verschiedenen Challenges in 3 Gruppen musste man sich das Essen erkämpfen: Gewann man eine Spielrunde, durfte man an einen schönen, gedeckten Tisch sitzen und wurde von der letztplatzierten Gruppe bedient, während die zweitplatzierte Gruppe an einem «Standard»-Tisch ass. Der Zufall wollte es, das jede Gruppe einmal eine Spielrunde gewinnen konnte und so jede Gruppe einmal am schön gedeckten Tisch bedient wurde.

So endete das Lager denn auch wieder am Samstag, nachdem man das Haus gemeinsam geputzt hatte und mit dem Zug wieder nach Hause gefahren ist, wieder bei schönem und heissem Wetter. Im engen Kreis beendete man das Lager mit dem obligatorischen Schlachtruf, bei dem jeder Teilnehmer und Leiter laut seinen Namen rief. Und im Gegensatz zum Sonntag, als man sich am Bahnhof traf und diesen Schlachtruf zum ersten Mal gemacht hatte, war der Schlachtruf dieses Mal auf dem ganzen Bahnhof zu hören!

Vielen Dank an die coolen, motivierten Teilnehmer, die super Leiter und Leiterinnen und die nimmermüde Küchenfee Seraina!!

Bis nächstes Jahr!

Viele gute Fotos aus dem Camp sind in unserem Foto-Album zu finden.