Mit 8 Punkten überwintern die Damen auf dem 6. Rang. Genaueres kann im untenstehenden Bericht nachgelesen werden. Bitte auf alle Fälle ganz nach unten scrollen, denn es folgt eine Hommage auf unsere abtretende Trainerin Lydia.

emotion Hinwil – UHC Elch W.-B. 3:1

Im eisig kalten Kanton Glarus stand die letzte Runde vor der Winterpause bevor. Die erste gegnerische Mannschaft Elch blieb uns in guter Erinnerung, denn die Spiele entschieden sich meistens zu unseren Gunsten. Trotz diesen positiven Memoiren staunten wir nicht schlecht, als wir feststellten, dass die Elche vier Punkte Vorsprung hatte. Diese Tatsache schüchterte uns aber keineswegs ein, im Gegenteil, wir spielten wie entfesselte (und immer noch hektische) Rentiere unter der Leitung von Samichlausin Lydi+. Irina Wirbelwind schleuderte den Schneeball mit ihrem Vorderhuf elegant nach nur 33 Sekunden ins gegnerische Iglu! Endlich gelang uns das, was uns relativ häufig widerfuhr. Durch einen Sololauf von Turbobiber Fränzi erzielten die pinken Rentiere das 2:0, sogleich das Resultat zur Pause. Es hätten jedoch schon einige Schneebälle mehr im gegnerischen Iglu sein sollen, ermahnte uns Samichlausin Lydi+ mit der Fitze während der Pause. Die Chancenauswertung bereitete uns nach wie vor Mühe. Auf dem Feld konnten wir uns richtig austoben, denn die Elche griffen uns nicht weiter an und liessen uns viel Platz. Wir hätten die Möglichkeit gehabt, UNSER Spiel zu spielen, doch sind wir uns das nicht gewohnt – Überforderung pur. Nach der Pause spielten wir weiter hektisch – entfesselt, der durchlöcherte Schneeball fand den Weg zum dritten Mal ins gegnerische Iglu. Die Schlussphase gestaltete sich hitzig (wir mussten aufpassen, dass unsere Iglus nicht auftauten): Nach einem ersten Gegentreffer erhöhten die pinken Rentiere den Druck und wehrten jeglichen weiteren Angriff durch eine starke, effiziente Defensive ab. So fuhren wir mit einem ersten Sieg im Schlitten in die Erholungsphase.

 

emotion Hinwil – UHC Einsiedeln 2:5

Was schon zu Beginn auffiel: Die friedlichen Einsiedler waren zahlreich angereist (obschon sie doch “Einsiedler“ waren – wie auch immer). Wir flinken Rentiere liessen uns nicht einschüchtern und spielten zu Beginn stark und gut. Ein zweideutiges (Gegenteil von eindeutig) Tor von Turbobiber Fränzi führte zum frühen 0:1. Es war nicht klar, ob sich Spielerin L.U. im Torraum befand oder nicht – auf alle Fälle wäre sie nicht die einzige im Torraum gewesen, denn eine gegnerische Spielerin befand sich ebenfalls in diesem markierten Revier. Auf alle Fälle entschied der etwas unerfahrene und verunsicherte Schiri zu unseren Gunsten. Schmutzli Faz und FeBraJe (Jenny) kamen extra von weit hergereist und unterstützten uns im zweiten Spiel, was wir gut gebrauchen konnten. Nach diesem umstrittenen Tor war Schluss mit friedlichen Einsiedlern, man war sich nicht sicher, ob sie sich in kaltblütige Werwölfe verwandelten. Da wir immer wieder Löcher hatten in unserer Verteidigung, führte ein Sololauf einer Gegnerin zum 1:1. Kurz darauf folgte ein unglückliches 1:2 durch ein Eigentor (durch wen verschweigen wir an dieser Stelle). Ein misslungener Freistoss unsererseits führte zum 1:3. Doch der nächste Freistoss wurde verwertet (zwischendurch war auch mal Pause, ich weiss jedoch nicht mehr wann genau)! In den Schlussminuten wurde gekämpft wie noch nie: Die pinken Rentiere waren sehr nahe am 3:3. Ein angestrebtes Powerplay indem wir Goalie Mjri rausnahmen, wurde leider noch vor Ausführung durch ein 2:4 zunichte gemacht. Schmutzli Faz versuchte das Powerplay dennoch; jedoch erzielten die kaltblütigen Einsiedler mit einem Distanzschuss das 2:5.

Fazit des Spiels: Unsere Patzer wurden eiskalt ausgenutzt. Einen Moment nicht aufgepasst und schon war der Ball drin.

Hommage an Lydia

Dieses Spiel war nicht nur das letzte vor der Winterpause, sondern es war ebenfalls das letzte Spiel für unsere erfolgreiche Trainerin Lydi+. Schweren Herzens nehmen wir Abschied von ihr und entlassen sie in ihren neuen Lebensabschnitt als Mutter. Auch wenn wir nicht aufgestiegen sind – wir können mit Gewissheit sagen, dass du uns viel weiter gebracht hast, als wir uns das je vorgestellt hatten. Wir bedanken uns für all deine Geduld (!), deine Ehrlichkeit (die brauchts unbedingt!), dein Mitfiebern an den Spielen, deine guten Ratschläge und deine Erziehung zur Selbständigkeit (selbständiges Einlaufen, selbständiges Einschiessen, selbständige Matchvorbereitung etc). Du hast Grosses bewirkt, auch wenn du das manchmal nicht so siehst =). Wir hoffen, dass die Farbe Pink in deinem Leben weiterhin eine Rolle spielt (…) und dass wir dir in guter Erinnerung bleiben. Wir werden dich ganz sicher in guter Erinnerung behalten und du bist jederzeit herzlich willkommen.

Alles Gute im neuen Lebensabschnitt!

Im Namen der Damen

Lois


1 Kommentar

Nathan · 6. Januar 2016 um 10:34

Weltklass

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